Benjamin Franklin war der Meinung, dass nur zwei Dinge auf dieser Welt sicher sind: der Tod und die Steuer. Ich würde seine Liste um das dritte Ding ergänzt – Fältchen. Viele Personen meinen, dass Falten einen totalen Weltuntergang ankündigen. Es ist aber möglich, gegen die Alterungsmerkmale zu kämpfen. Unten wurden die Informationen über Fältchen verifiziert.
Frauen vor dem 35. Lebensjahr sollten NOCH keine Anti-Age-Cremes anwenden und Frauen nach dem 45. Lebensjahr müssen nach diesen Cremes NICHT MEHR greifen.
Falsch. Auch eine 25-jährige Frau kann eine Anti-Falten-Creme anwenden, wenn ihre Haut müde, trocken durch die Sonne, geschädigt durch Zigaretten oder einem ungesunden Lebensstil ist. Nach Anti-Age-Produkte greifen meistens Frauen ab 30, weil dann die Absonderung des Talgs verringert wird. Der Talg, also das Sebum, verantwortet für den Schutz der Haut vor Kälte und Trockenheit. Nach dem 30. Lebensjahr wird ebenfalls die Mikrozirkulation immer schlechter und die Haut wird folglich ungenügend mit Sauerstoff versorgt.
Frauen nach dem 45. Lebensjahr sollten Anti-Falten-Cremes anwenden, weil solche Produkte mehr Nährstoffe als die üblichen, feuchtigkeitsspendenden Cremes enthalten. Eine ältere Haut absorbiert alle wertvollen Inhaltsstoffe aus einer Anti-Age-Creme, also z.B. Vitamin C, Vitamin E, Folsäure oder Retinol.
Die Lebensweise beeinflusst die Entstehung der Fältchen.
Richtig. Falsche Diät, Rauchen, zu viel Alkohol, ständige Veränderungen des Gewichts, Stress, zu wenig Schlaf und klimatisierte Räume verursachen, dass die Haut einer 20-jährigen Frau schlechter als bei einer 35-Jährigen aussieht.
Die Verringerung des Hormon-Niveaus führt zur Entstehung der Fältchen.
Richtig. Wenn das Niveau der Hormone sinkt, verändert sich der Zustand der Haut:
► Elastin- und Kollagenfasern, die der Haut Straffheit und Elastizität garantieren, werden schwach;
► Talg- und Schweißdrüsen funktionieren weniger intensiv, deswegen wird die Haut schlechter geschützt und brauch mehr Wasser;
► Gesichtsmuskeln werden immer schwächer und die Haut (besonders an Wangen) verliert ihre Straffheit und Geschmeidigkeit.
Zu häufige Sonnenbäder verursachen die Entstehung von Fältchen.
Richtig. Die Sonnenstrahlen (auch das künstliche Licht im Solarium) beschädigen irreparabel die Elastin- und Kollagenfasern und die Fettsäuren in der Oberhaut. So wird die Haut trocken. Ohne richtige Feuchtigkeitsspende ist die Haut besonders anfällig für Fältchen.
Korpulenten Frauen geht es besser
Richtig. Die Haut der beleibten Personen ist länger glatt, weil ihre Fettschicht dicker ist. Die entstandenen Fältchen sind flach und nicht besonders sichtbar.
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